Ein APS-System (Advanced Planning & Scheduling) ergänzt ein ERP-System in der Regel perfekt im Bereich Fertigungsplanung. Klassischerweise bieten ERP-Systeme eine Planung nach der Philosophie MRPII an.
Diese unterscheidet sich von der Planungsphilosophie APS.
Im nachfolgenden Video haben wir für Sie die zwei Hauptunterscheidungsmerkmale herausgearbeitet:
Der Planungsansatz MRPII eignet sich für eine Grobplanung, zeigt jedoch deutliche Schwächen, wenn es darum geht, die Feinplanung der Fertigung vorzunehmen.
Genau an dieser Stelle kommt AVENTUM.APS ins Spiel und ermöglicht eine flexible, automatisierte und optimale Feinplanung.
Für die Planung der Fertigung ist es unabdingbar, dass planungsrelevante Daten in ausreichender Qualität vorliegen. Dazu zählen Artikeldaten, Arbeitspläne, Maschinen/Arbeitsplätze, Fertigungsaufträge. Aber auch Stücklisten, Personal, Qualifikationen oder Fertigungshilfsmittel sind für eine realitätsnahe Planung relevant.
Diese Daten sind in großen Teilen in einem ERP-System vorhanden. Die Kopplung von APS und ERP ermöglicht es nun, dass keine doppelte Datenpflege notwendig ist.
Planungsrelevante Fertigungsdaten, welche nicht im ERP vorhanden sind, können direkt im APS-System ergänzt werden, um so den für die Planung nötigen Datenstand zu erzielen.
Wie oben beschrieben ist ein reibungsfreier Datenaustausch zwischen den Systemen unabdingbar für ein erfolgreiches APS-Projekt.
Durch die Entwicklung der Standardschnittstelle zwischen dem ERP-System sage b7 und AVENTUM.APS ermöglichen wir unseren Kunden genau das – eine nahtlos integrierte, flexible, automatisierte und optimale Planung der Fertigung mit APS!